|
Morgenstimmung - was für ein Anblick!
Wir gehen mit leichtem Gepäck, ein Kamel trägt den Rest.
Stefan am Weg ins BC.
Wir richten uns häuslich ein.
Das BC ist ein kleines Dorf.
|
|
Endlich ausschlafen! Am Morgen ist kein Wölkchen am Himmel,
es ist absolut windstill, und der Mustagh Ata spiegelt sich
fast perfekt im See. Was für ein Anblick!
Auf einem Laster fahren wir zurück nach Subash.
Dort laden wir unser restliches Gepäck auf ein Kamel,
sodass jeder nur einen leichten Rucksack zu tragen hat.
Der Weg ins Basislager, das auf ca 4400 m liegt,
ist ein guter Pfad, der nur langsam ansteigt.
In vier Stunden wandern wir gemütlich hinauf.
Im Basislager trinken wir erst mal Tee und rasten etwas.
Dann bauen wir unsere Zelte auf und richten uns häuslich ein.
Es soll schon halbwegs gemütlich sein, denn dieser Fleck wird
uns für die nächsten drei Wochen Heimat sein.
Es sind übrigens noch etliche andere Expeditionen,
private wie komerzielle, kleine wie grössere, hier.
Das Basislager gleicht einem kleinen Dorf.
Um trotzdem unsere Ruhe zu haben, wollen wir etwas abseits
lagern. Robert hat deshalb auch eine heftige Debatte mit
Hong Xia, denn wir teilen Koch und Küchenzelt mit einer
japanischen Expedition. Das war nicht ausgemacht.
Im Gegenteil, wir haben für einen eigenen Koch bezahlt.
Wie dem auch sei, der Koch heisst Wong und kocht
wirklich ausgezeichnet.
Die Luft hier heroben ist extrem trocken, was uns einigermassen
zusetzt. Robert und ich haben geschwollene Schleimhäute,
Husten und Schnupfen. Ausserdem hat Robert seit Tagen Durchfall.
Es wird eine unruhige Nacht, erst in den Morgenstunden schlafen
wir gut.
|
|
|