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Krankenlager auf 4400 m.
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Sei es von der Hitze am Vortag, sei es, dass ich mich
irgendwie verkühlt habe. Jedenfalls fühle ich mich
am Morgen nicht wohl und beschliesse im Basislager
zu bleiben.
Stefan, der schon seit Sost verkühlt ist und
Antibiotika nimmt, macht ebenfalls noch einen Rasttag.
Robert, Rob und Karl hingegen bringen einen Teil der
Ausrüstung ins Lager 1, das auf ca 5400 m
knapp unterhalb des Gletschers liegt.
Es geht ihnen ganz gut dabei, sie sind wirklich fit.
Bloss die Hitze setzt ihnen zu.
Als Robert zurück kommt, habe ich 39 Grad Fieber.
Robert kümmert sich rührend um mich.
Er bringt mir Tee und Suppe und macht mir kalte Umschläge.
Dadurch und mit einem Influbene geht das Fieber
bis zum Abend auch etwas zurück.
Dafür bekomme ich zu allem Überfluss noch Durchfall.
In der Nacht gibt es ein heftiges Gewitter.
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